Hayden hatte in der Superpole vom Samstag mit Startplatz vier sein bestes Qualifying-Ergebnis in seiner Rookie-Saison in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft eingefahren. Teamkollege van der Mark musste als Achter los fahren.

Im Rennen selbst kämpften die beiden Honda-Piloten lange miteinander, am Ende konnte sich der Niederländer Rang sieben vor Hayden sichern.

„Ich habe einen guten Start erwischt und ich habe mich in den ersten paar Kurven wohl gefühlt“, so van der Mark. „Aber ich habe dann sofort gemerkt, dass mir Grip fehlt und ich konnte das Motorrad nicht so handlen, wie ich wollte. Ich konnte nicht angreifen und nicht mal an den Jungs vorn dran bleiben. Ich habe versucht, so schnell ich konnte zu fahren, aber am Ende wurde ich dann von einigen überholt. Wenigstens konnte ich noch Nicky überholen, aber es war ganz klar, dass wir beide Probleme hatten. Wir müssen für morgen einiges umstellen.“

Auch Hayden zeigte sich enttäuscht: „Es war sicher kein fantastisches Rennen und das ist wirklich schade, gerade wenn man bedenkt, wie heute eigentlich angefangen hat. Auch meine Superpole war nicht perfekt und trotzdem hab ich das beste Qualfiying der Saison gefahren. Am Anfang hatte ich jetzt ein Elektronik-Problem, sodass ich den Start nicht richtig erwischt habe, aber ich war trotzdem in einer guten Position. Aber schon in der zweiten Runde baute der Grip rasant ab. Ich konnte zwar ein paar überholen, aber mein Gefühl auf dem Motorrad war natürlich nicht mehr das Beste. Wir müssen morgen definitiv etwas anderes probieren und versuchen, dann besser zu kämpfen.“